#unkürzbär - Hast du mit uns gerechnet?
Du bist bestimmt über eines unserer Videos hierher gelangt. Was macht Kürzi, der Eisbär, in einer Jugendfreizeiteinrichtung, bei Bezirkspolitikern oder Stiftungen? Wer steckt dahinter? Und wie geht es weiter?
1. Was ein Eisbär in einem Jugendclub macht
Kürzi ist ein Unternehmbär vom Nordpol. Sein Business musste er aufgrund des schmelzenden Eis am Nordpol hinter sich lassen. Einmal in Berlin angekommen, versteift er sich gleich auf eine neue Geschäftsidee: Die Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen der Stadt in Fabriken, Serverräume und high-end Luxus Wohnungen umzuwandeln. Auf der Suche nach Unterstützung konfrontiert er die relevanten Akteur*Innen: Jugendliche, Fachkräfte und Politiker der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Doch ihre Argumente für die Standorte sind einfach zu gut. Die Akteur*innen legen Kürzi den Wert dieser Einrichtungen nahe. Und die Herausforderungen, mit denen sie zu kämpfen haben. Über den Verlauf der Serie entwickelt sich Kürzi zum Botschafter für Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen. Er wird zum Unkürzbären.
2. Was wir erreichen wollen
Kürzi ist teil der Kampagne #unkürzbar – Hast du mit uns gerechnet?. Unsere Kampagne verfolgt natürlich einige Ziele.
- Wir wollen einen Einblick in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen geben und dabei die Leistungen und Errungenschaften der OKJA in den Mittelpunkt stellen.
- Wir wollen die Selbstwirksamkeit der OKJA stärken. Wir wollen ein echtes Bild der Jugendarbeit geben und damit auch die OKJA auf den sozialen Netzwerken präsent machen. Wir wollen damit Fachkräfte in ganz Berlin zum Austausch und Teilen anregen.
- Wir wollen Vorurteile bekämpfen. Wenn man nicht versteht, wofür Jugendarbeit gut ist, entwickeln sich Stereotype. Die OKJA wird dann zu einem Ort, der fürs Kaffee-Trinken und Chillen bekannt ist.
- Wir möchten diese Stereotype aufbrechen und zeigen, wie und warum Jugendarbeit funktioniert. Selbst Kürzi, ein Hardliner für die Wirtschaft, hat seine Meinung ändern können.
Diese Ziele dienen dazu, den Stellenwert der OKJA für Berlin zu erhöhen. Vor allem, vor dem Hintergrund der ständigen Bedrohungen von Einsparungen und Kürzungen. Die offene Kinder- und Jugendarbeit soll die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient. Nicht nur von gesellschaftlicher, sondern auch von politischer Seite.
3. Gesprächskreis
Unsere Beiträge auf den sozialen Medien werden Grundlage für einen Gesprächskreis, veranstaltet von der LAG OKJA, sein. Im September möchten wir gemeinsam mit relevanten Akteur*innen (auch außerhalb der Jugendarbeit) über Herausforderungen der OKJA zu sprechen. Unsere Position und mögliche mögliche Diskussionspunkte haben wir hier zusammengefasst:
4. Wer sind wir
Wir sind die Projektgruppe ComingOfAge der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation der Universität der Künste Berlin. Genauer genommen: Nils Woitschach (n.woitschach@udk-berlin.de), Clara Espe (c.espe@udk-berlin.de), Moritz Boltze (m.boltze@udk-berlin.de) und Otto Vock (o.vock@udk-berlin.de). Wir haben uns 6 Monate diesem Thema gewidmet und haben als Ergebnis diese Kampagne im Rahmen unserer Prüfungsleistung entwickelt. Wir wurden mit Offenheit und Herzlichkeit von den verschiedenen Protagonist*innen der OKJA aufgenommen. Wir hoffen, hiermit etwas zurückgeben zu können.
Bei Fragen, Anmerkungen oder Teasern: gerne an uns oder die LAG OKJA.