Panel: „Hamas-Angriff auf Israel und seine Konsequenzen – aktuelle Herausforderungen für die Jugendarbeit in Berlin und Brandenburg“
Die Veranstaltung möchte eine Orientierung in der aktuellen Situation geben und einen Beitrag
zur Handlungssicherheit von Jugendarbeiter*innen in Berlin und Brandenburg leisten.
Wir freuen uns sehr, dass wir Arnon Hampe als Referent gewinnen konnten. Er ist
Politikwissenschaftler und Projektleiter von #OhneAngstVerschiedenSein am Jüdischen
Museum Hohenems und hat viele Jahre im Bereich der antisemitismus- und rassismuskritischen
Bildung in Berlin gearbeitet.
Arnon Hampe gibt eine politische Einordnung der Hamas mit Blick auf ihre Herkunft und Ziele
und beleuchtet die Strategie der Hamas, via Social Media mit einem „Krieg der Bilder“ Empathie
und Mitgefühl zu erzeugen. Auch und insbesondere Jugendliche sind davon betroffen und
sollen politisch mobilisiert werden.
Im einem zweiten Block diskutieren wir, wie sich dieser Konflikt in den Jugendeinrichtungen
wiederspiegelt und die Jugendarbeiter*innen herausfordert: Wie kann es gelingen, in dieser
komplexen Situation eine eigene Haltung jenseits von Dichotomien in der Arbeit mit
Jugendlichen zu gewinnen und zu vertreten?
Selbstverständlich gehen wir auf die aktuelle Situation ein, die angesichts der rasanten
Entwicklung vor Ort noch nicht abzusehen ist.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Offene Kinder- und Jugendarbeit Berlin,
der ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit der Amadeu Antonio
Stiftung und des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg.